Unterrichtsräume für die Grundschule

Unsere erste Schule in Uganda

 

Abalokweri ist ein Dorf mit 500 Familien im Bezirk Alenga in Uganda. Das Dorf wird von dem Combonipater Fr. Stanislas Atipoupou betreut. Es gibt eine Primary School (1. bis 7. Klasse) mit hohem Bildungsstandard, an der gute und hoch motivierte Lehrer (28 Lehrer, davon 8 weibliche Lehrkräfte) unterrichten, jedoch fehlten geeignete Unterrichtsräume.

 

Die Kinder wurden entweder in baufälligen Grashütten oder draußen unter einem Baum unterrichtet. Hier war die Tafel ein alter Karren und die Schüler saßen auf dem Boden.

 

1230 Kinder besuchen die Schule.  Die Zahl ist steigend. 400 Schüler kommen von weiter entfernten Dörfern und  übernachten in der Schule. Eine Besonderheit ist der hohe Anteil von 688 Mädchen gegenüber 542 Jungs.

Geeignete Unterrichtsräume wurden geplant. Aufgrund der vielen Schulkinder wurden 9 Schulräume in 3 Blocks benötigt. Ein Block kostet ca. 12.000 €.

Neben den Unterrichtsräumen wurden Lehrerzimmer und Brunnen für die Wasserversorgung der Schülerinnen und Schüler benötigt.

 

Die einzige Chance für eine gute Zukunft der Kinder ist eine gute Schulbildung.

Jede Unterstützung, die in den Bereich der Bildung geht verringert bzw. verhindert  Armut, die Auslöser für vielfache Folgen, wie zum Beispiel Mangelernährung, hohe Sterblichkeit und Flucht ist.

 

Mit Ihrem Beitrag für eine gute Schulbildung in Afrika legen Sie den Grundstein für eine hoffnungsvolle Zukunft  von Kindern.

Nach nur einem Jahr haben wir mit großer Freude erfahren, dass das Schulgebäude errichtet werden konnte.
Ende November 2016 hat uns Father Stan mitgeteilt, dass das neue Schulgebäude in Abalokweri fertig gestellt wurde.


Der neue Komplex beinhaltet 3 Klassenzimmer, welche nach den Ferien eingeweiht wurden. Es ist ein schönes Gebäude in den Farben orange und grau, mit blauem Dach, blauen Türen und Fenstern.
Auf dem Bilder, die wir erhalten haben, standen noch alle Räume leer, aber die Kinder sind von dem neuen Gebäude sehr begeistert. Alle sind sehr glücklich über das neue Gebäude und über unsere Unterstützung.

 

Dass dieser Schulbau so schnell und reibungslos abgeschlossen werden konnte, verdanken wir allen, die
Sie dieses Projekt großzügig unterstützt haben und unseren Partner in Abalokweri, die nach einer vorbildlichen Planung den Schulbau zügig durchgeführt haben.
 
Ein toller Nebeneffekt dieses Schulbaus besteht darin, dass sich eine starke Elterninitiative gegründet hat, die daraufhin aus eigenen Mitteln Gebäude für Lehrer erstellte. Wenn man bedenkt, dass es sich hier um eine arme Bevölkerung handelt, die nur von der Landwirtschaft lebt, ist dies eine bemerkenswerte Aktion. Außerdem zeigt es sich, dass die Menschen vor Ort erkennen, wie wichtig Bildung für ihre Kinder ist.
 
Auch der Ugandische Staat konnte aufgrund unserer Aktivität in die Pflicht genommen werden. Er finanzierte einen zweiten Schulblock.
 
Man sieht also, dass eine einzelne Aktion durchaus weiter Früchte bringen kann.
 
Neben dem Bau der Schule konnten wir auch Schulgeld für zwei Kinder finanzieren.
 
 

Bei dem Besuch von unseren Vorstandstmitglieder Martin Stumpf und Peter Steger an Pfingsten 2018, wurde das Schulgebäude mit einem Gottesdienst und einer Feierlichkeit offiziell eingeweiht.

Unsere zweite Schule in Uganda

 

Die zweite Schule in Apele wurde in Oktober 2017 fertiggestellt und konnte von unseren Vorstandsmitgliedern Martin Stumpf und Peter Steger ebenfalls in Juni 2018 besucht werden.

Unser Vorstand Martin Stumpf erhielt ein ganz besonderes Geschenk.

In den Schulen in Uganda wurden die Schulen innen mit Bänke durch spezielle und individuelle Spenden ausgestatten. Wir sagen DANKE!

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© Martin Stumpf